Reiten neu erleben im Westernstil

Hi Leute,
wie ich euch vor Kurzem ja auch schon berichtet habe, bin ich neuerdings ein riesiger Fan des Westernreitens und habe mit diesem Stil eine ganz neue Art des Reitens für mich entdeckt. Den Umstieg aufs Westernreiten hat mir übrigens ein kleiner, feiner Online-Shop namens Profi-tack.de erheblich erleichtert. Hier bekommt ihr von der Westerntrense bis hin zum Westernsattel alles, was ihr für den Westernstil braucht. Aber das nur am Rande, im Folgenden mehr zu meiner Entwicklung als Reiter – vom Dressur- zum Western-Fan.

Vom Dressur- zum Westernreiten

Wie wahrscheinlich viele andere Kinder, habe auch ich als Kind Reiten gelernt. Wobei: Den allerersten Anfang habe ich mit Voltigieren gemacht. Hierbei wird das Pferd an einer langen Leine im Kreis herumgeführt und man führt als kleiner Reiter allerlei Turnereien und Kunsttücke auf dem Pferd aus. Dies dient dem Zweck vor allem ein gutes Körperbewusstsein, Balance und eine Verbindung zum Tier herzustellen.
Ein paar Jahre später bekam ich dann Reitunterricht in Einzelstunden und lernte dabei allerlei Grundregeln des Dressur- und auch ein wenig des Springreitens. Und die Grundprinzipien sind hier: Zügel kurz, sehr aufrechte Haltung, feine, exakte und akkurate Bewegungen des Pferdes. Macht auf jeden Fall Spaß, ist aber auch recht „streng“.

Der Westernstil ist da etwas ganz anderes – hier gibt es keine Strenge. Natürlich muss das Pferd ebenso funktionieren, und das tut es auch. Nur eben mit einem auch mal etwas hängenden Kopf und entspannteren Gang. Alles ist weniger aufrecht, exakt und krampfig. Vielmehr sollen Pferd und Reiter ein entspanntes Verhältnis und Miteinander haben und dadurch umso besser gemeinsam agieren.
Und es funktioniert! Ich habe mich einem Pferd nie näher gefühlt als im Westernstil und möchte diesen deshalb auch nie mehr missen.